3 häufige Fehler beim Kauf und bei der Befestigung von Sonnensegeln

Sie haben sich entschieden, als Schattenspender ein Sonnensegel einzusetzen: ein stilvoller und moderner Sonnenschutz. Aber Vorsicht! Diese drei Fehler sollten Sie auf jeden Fall vermeiden, damit Ihre Anlage am Ende auch so ist, wie Sie es sich vorgestellt haben.

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Fehler #1: Segelfläche = Schattenfläche

Sie haben ein Sonnensegel gewählt, das exakt so groß ist, wie die zu beschattende Fläche. Achtung: Die Größe der zu beschattenden Fläche entspricht nicht der Segelgröße. Denn Segeltücher werden von Segelöse zu Segelöse gemessen, haben eine Fertigungstoleranz von bis zu 3% und einen bogenförmigen Schnitt nach Innen.

Hinzu kommt, je höher ein Segel hängt, desto weiter ist der Schatten von dem zu beschattendem Platz entfernt. Da sich der Schattenwurf mit Verlauf der Sonne ändert, bedenken Sie auch die Tages- und Uhrzeit, zu welcher Sie den Schatten genießen möchten. Wählen Sie also auf jeden Fall ein Sonnensegel, mit einer ausreichend großen Fläche, um den gewünschten Schatten zu gewinnen.

Bedenken Sie außerdem bei der Befestigung eines Segels, dass Sie ein Segeltuch von zum Beispiel 6m Seitenlänge nicht an einer Hauswand mit 6m Breite anbringen können, da zur Segellänge noch das Spannmaterial hinzugerechnet werden muss.

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Fehler #2: Luftig aufgehängt, anstatt gespannt

Immer wieder sieht man Sonnensegel, die luftig leicht und ohne Spannung aufgehängt sind. Das mag zwar spielerisch aussehen, aber bei Wind und Wetter ist der Spaß vorbei.

Sobald sich Wind im Segel verfängt und das Regenwasser nicht abfließen kann, bilden sich Wassersäcke, die das Segeltuch dauerhaft beschädigen. Achten Sie also auf eine optimale Spannung des Segeltuchs und einen ausreichenden Regenwasserabfluss, damit Ihnen Ihr Segeltuch viele Jahre Schatten spenden kann.

Wichtig: Sonnensegel werden in Zugrichtung der Winkelhalbierenden an jeder Segelecke so installiert, dass sie straff zu spannen und möglichst faltenfrei sind.

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Fehler #3: Günstig gekauft und Geld gespart

Sie kaufen ein Sonnensegel in 4x3m und bezahlen so viel wie für ein 2x2m großes Bettlaken. Ist das sinnvoll? Wir sagen: Nein.

Bei der Qualität von Segeltüchern gibt es große Unterschiede. Achten Sie beim Kauf auf DIN-Angaben zur Wasserdichtigkeit, Reißfestigkeit, Lichtechtheit, UV-Beständigkeit und dem UV-Schutz. Schon bei Sonnensegeln über 16qm entstehen starke Zugkräfte. Das Segeltuch sollte daher so gefertigt sein, dass es sich straff spannen lässt und dieser Spannung auch standhalten kann - am besten jahrelang.

Setzen Sie auf ein Sonnensegel, das auch wirklich den erforderlichen Anforderungen genügt. Und auch das Zubehör Ihrer Anlage sollte bruchfest und witterungsbeständig gewählt werden, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.

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