Beim Thema Sonnenschutz gehören Markisen und Sonnensegel zu den Spitzenreitern. Doch welcher Schattenspender ist der bessere? Wir wollen die beiden Kontrahenten in acht Runden vergleichen.
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Runde 1: Sonnen- und Regenschutz
Sonnensegel sowie Markisen setzen im High-Quality-Bereich auf vergleichbare hochwertige Stoffe mit geprüften DIN-Angaben.
Die Sonnensegel dürfen allerdings dank der möglichen Wahl von wärme- und wasserdurchlässigem HDPE-Gewebe oder perforiertem PVC auf einen Extrapunkt hoffen. Dieses Segelmaterial verhindert vorzüglich auf Terrassen und Balkonen Hitzestau.
Das Team der Markisen kann aber mit geraden Seitenkanten, die auf einem kleinen Balkon am effizientesten Regen- und Sonnenschutz spenden, gewährleisten, da Sonnensegel mit einem leichten bogenförmigen Schnitt nach innen gefertigt werden. Eine insgesamt ausgeglichene erste Runde - 1:1
2. Runde: Sichtschutz
In dieser Runde sind die Vor- und Nachteile der beiden Sonnenschutz Systeme klarer verteilt.
Die Sonnensegel rettet der Vorteil absenkbarer Segelecken und sie finden wenig Widerstand seitens der Markisenkonkurrenz.
Einige Markisen haben einen Volant, der aber nicht so viel Sichtschutz bieten kann.
Punktestand nach Runde 2: 2:1
3. Runde: Stabilität und Witterungsbeständigkeit
Beim Sonnenschutztuch und bei den eingesetzten Zubehör Materialien bieten beide Systeme bei ähnlich hoher Qualität die gleiche Stabilität und Witterungsbeständigkeit. Wir reden hier nicht von Baumarkt-Produkten.
Nur beim Windschutz liegen die Sonnensegel nachweisbar vorne. Erst bei Windgeschwindigkeiten ab 55 km/h nähern wir uns kritischen Bereichen.
Eine Markise hingegen muss schon eingefahren werden, sobald Wind mit 30 km/h droht. Auch bei der Belastung der einzelnen Befestigungspunkte haben die Segel durch gleichzeitige Wirkung von Zug- und Querlasten den Vorteil auf ihrer Seite.
Eine recht knappe Runde, die aber den Segeln gutgeschrieben werden muss - 3:1 in der Wertung.
4. Runde: Flexibilität und Handhabung
Sonnensegel sind in einer höhenverstellbarer Ausführung erhältlich und bieten hierdurch die bessere Anpassung an sich ändernde Lichtverhältnisse und beim Regenschutz.
In allen anderen Bereichen liegt das Markisen-Team gleichauf. Genau wie Segel können sie bei den Luxusvariaten durch intelligente Komfortlösungen vieles vollautomatisch gesteuert werden.
Durch größere Kundenfreundlichkeit bei der Selbstmontage sowie durch die flexibler Höhenverstellung können Sonnensegel aber auch diese Runde für sich entscheiden - Zwischenstand: 4:1
5. Runde: Design und Ambiente
Sonnenschutzsegel überzeugen durch Vielfalt bei Material, Form und Farbe. Ein Sonnensegel nach Maß lässt kaum einen Wunsch in der Anpassung der Form offen.
Eine Markise fühlt sich hingegen nur dem traditionell rechteckigen Look verpflichtet. Sonnensegel bieten mit ihren schwungvollen bogenförmigen Seitenkanten einen deutlich moderneren und dynamischeren Anblick. Sie eignen sich besser für Menschen, die gerne individuelle optische Akzente setzen.
Da Geschmack jedoch letztlich Ansichtssache ist, bleibt als Ergebnis auf dem Punktezettel ein Unentschieden: 5:2
6. Runde: Einsatzgebiete
Wirklich konkurrenzfähig sind Markisen außerhalb Ihres klassischen Einsatzgebiets der kleinen Balkons nur dann, wenn - zum Beispiel in Fußgängerzonen - keine Masten für Sonnensegel montiert werden können. Die Punktrichter sehen die eindeutigen Wirkungstreffer auf Seiten der Sonnensegel, die problemlos auch vor dem Erker, an und über Häuserecken, in Gärten und an Pools, über Teiche über Wintergärten und in Schwimmbädern, auf Messen und in Kindergärten aufgebaut werden können.
Ein klarer Punkt: 6:2
7. Runde: Preis
In der siebten Runde kann sich keines der Produkte für Sonnen-, Regen-, Wind- und Sichtschutz eindeutig vom Kontrahenten absetzen. Zu unterschiedlich sind die mit steigender oder sinkender Qualität einhergehenden Preisaufschläge und Schnäppchen: 7:3
8. Runde: Maximale Größe
Markisen bieten nur einen maximalen Ausfall von bis zu 5,5m. Da punkten wieder klar Sonnensegel: Bis zu 36qm bei höhenverstellbaren oder manuell aufrollbaren Saisonsegeln, und sogar 80 Quadratmeter große elektrische Segel lassen sich anfertigen - diese sind nur bei einem Fachhändler zu kaufen und von diesem zu montieren - und zu großflächigen Sonnenschutzanlagen miteinander kombinieren.
Da muss jede Markise schlichtweg passen und den technischen Knockout akzeptieren. 8:3
Fazit: In den meisten Fällen überwiegen die Gründe, ein Sonnensegel zu kaufen gegenüber den Argumenten für die alternative Anschaffung einer Markise als Schattenspender.
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Mehr Informationen zu den aufrollbaren Sonnensegel-System finden Sie hier:
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